Eine Straße mit Geschichte. Heute rechts alles neu und links fast alles eingefallen. Im Hintergrund das Hamelsche Haus, auch mal Uhrmacher und Milchgeschäft, sowie das Beckermannsche Haus gibt es noch. Am Ende der Straße stand einstmals ein Stadttor, was wegen dem zunehmenden Verkehr einfach abgerissen wurde.
Die ursprüngliche Straße lag viel tiefer. Sie wurde erst bei Kanalarbeiten um 2000 gefunden und bestand aus Holzbohlen. Das natürliche Gefälle brachte vom Postweg von Neu-Ummendorf über den Mühlenweg aufgeschüttet Wasser und Abraum bis zur Aller. Der Bahndamm wurde erst 1871 aufgeschüttet und brachte damit eine gesteuerte Wasserableitung. So wurde die Straße immer höher neu gebaut.
Den Namen bekam sie vom damaligen Bürgermeister Heinrich- Wilhelm Zimmermann. Dem verdankt Eilsleben die damals fortschrittlichste Ortsentwässerung.